Wie unser Gehirn die Welt erschafft

Frith, Christopher D., 2010
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8274-2343-6
Verfasser Frith, Christopher D. Wikipedia
Systematik PP - Psychologie
Schlagworte Neuropsychologie, Gehirn, Zentralnervensystem, (VLB-PF)BB: Gebunden, (VLB-WN)1982: Hardcover, Softcover / Sachbücher/Na, Geist, Weltbild, (VLB-FS)Selbst, (VLB-FS)Ich, (VLB-FS)Wahrnehmung, (VLB-FS)Realität, (VLB-FS)Gehirn und Geist
Verlag Spektrum, Akad. Verl.
Ort Heidelberg
Jahr 2010
Umfang XV, 301, [8] S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Spektrum-Akademischer-Verlag-Sachbuch
Sprache deutsch
Verfasserangabe Chris Frith. Aus dem Engl. übers. von Monika Niehaus
Illustrationsang Ill., graph. Darst.
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Wie unser Gehirn die Welt erschafft Making up the Mind / von Chris Frith


Ist die Welt real oder lediglich ein Konstrukt unseres Gehirns? Und wer ist eigentlich Ich?
In Ihrem Kopf gibt es eine erstaunliche Vorrichtung, die Ihnen jede Menge Arbeit erspart und die darin effizienter ist als die modernsten High-Tech-Computer: Ihr Gehirn. Tag für Tag befreit es Sie von Routineaufgaben wie der bewussten Wahrnehmung der Objekte und Geschehnisse um Sie herum sowie der Orientierung und Bewegung in der Welt, so dass Sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren können: Freundschaften zu schließen, Beziehungen zu pflegen und Ideen auszutauschen.
Wie sehr all das, was wir wahrnehmen, ein von unserem Gehirn geschaffenes Modell der Welt ist, wird uns kaum je bewusst. Doch noch überraschender und vielleicht beunruhigender ist die Schlussfolgerung, dass auch das Ich, das sich in die soziale Welt einfügt, ein Konstrukt unseres Gehirns ist. Indem das Gehirn es uns ermöglicht, eigene Vorstellungen mit anderen Menschen zu teilen, vermögen wir gemeinsam Größeres zu schaffen, als es einer von uns alleine könnte. Wie unser Gehirn dieses Kunststück vollbringt, beschreibt dieses Buch.
Der britische Kognitionsforscher Chris Frith beschäftigt sich mit dem vielleicht größten Rätsel überhaupt, nämlich dem Entstehen und den Eigenschaften unserer Erlebniswelt der einzigen Welt, die uns direkt zugänglich ist. Er behandelt dieses schwierige Thema in einer souveränen, sympathischen und sehr verständlichen Weise, immer nahe an den psychologischen und neurobiologischen Forschungsergebnissen, von denen einige bedeutende aus seinem Labor stammen. Er verzichtet dabei bewusst auf jeden bombastischen philosophischen Aufwand. Das macht das Buch unbedingt lesenswert. Gerhard Roth
Frith gelingt das Kunststück, die enorme Bandbreite der kognitiven Neurowissenschaften nicht nur anhand vieler konkreter Beispiele darzustellen, sondern auch die Bedeutung ihrer Ergebnisse auszuloten eine Aufforderung, dem Augenschein zu misstrauen. Es gibt wenige Bücher, die diesen Appell ähnlich anschaulich und fundiert mit Leben füllen, gewürzt mit einer guten Portion Humor. Gehirn und Geist

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